I 11 1924 ı....|....ı....|....ı....|....ı....|....ı....|....ı....|....ı....|....ı....|....ı....|....ı....|... 2024 Der Beginn einer Erfolgsgeschichte Im Jahr 1924 wurde die „Ateliers de Constructions et Fonderie de Mersch S.A.“ mit einem Kapital von 450.000 LUF gegründet. Die Besitzer waren Nic. Peschong aus Steinfort und Nic. Hild aus Dudelange. Im April desselben Jahres wurde unsere Maschinenbauanstalt und Eisengießerei vergrößert und wir stellten eine größere Anzahl Arbeiter ein. Die ersten Produkte waren Holz- und Kohleöfen sowie Drahtspanner. Bereits vor 1880 wurden auf diesem Gelände von der Firma M. Ensch Backsteine produziert. Im Laufe der Zeit wechselte das kleine Unternehmen mehrmals den Besitzer. Unter der Führung von Emil Schöllen und Otto Brincour wurde zusätzlich eine Holzverkohlungsanlage installiert. Nach der Stilllegung im Jahr 1922 erwarb J.B. Tresch aus Medernach das Gelände und die Gebäude, um dort Material und Maschinen für sein Hoch- und Tiefbauunternehmen zu lagern. Im Jahr 1961 ging das Anwesen an „Betons Feidt“ über, die es später an die FAM verkauften. In der Nähe der Ziegelei hatte die Firma Cloos-Kraus Lagerhallen für landwirtschaftliche Geräte und Maschinen. Als diese Lagerhallen nicht mehr benötigt wurden, zog der Unternehmer Süssmann ein und stellte von 1914 bis 1918 sogenannte Hamsterwagen her. Nach dem Waffenstillstand im Oktober 1919 richtete Ingenieur Funck von Colmar-Berg dort ein modernes Eisenkonstruktionswerk ein und fügte später eine Bronzegießerei hinzu. Nachdem Funck das Unternehmen verlassen hatte, übernahm eine anonyme Gesellschaft die Werkstatt. Ern. Schoellen, der in der Nähe eine Kohlen-, Baumaterialien- und Eisenhandlung betrieb, machte das Werk zusammen mit dem Industriellen Maroldt zu einem erfolgreichen Unternehmen. Besonders kleine Holz- und Kohleöfen sowie Drahtspanner waren sehr gefragt. Während des Krieges wurde die Gießerei von der Maschinenbaufirma Dettmer aus Bingen übernommen, die hauptsächlich für den Krieg produzierte. Quelle/Source: Quelle: d’Geschicht vu Miersch, II. Deel “Dat neit Miersch”, von Roger Hilbert The beginning of a success story In 1924, we founded the “Ateliers de Constructions et Fonderie de Mersch S.A.” with a capital of 450,000 LUF. The owners were Nic. Peschong from Steinfort and Nic. Hild from Dudelange. In April of the same year, we expanded our engineering works and iron foundry and hired a larger number of workers. Our first products were wood and coal stoves as well as wire tensioners. The company M. Ensch was already producing bricks on this site before 1880. Over time, the small company changed hands several times. Under the management of Emil Schöllen and Otto Brincour, a wood charring plant was also installed. After the closure in 1922, J.B. Tresch from Medernach acquired the site and the buildings to store materials and machinery for his construction and civil engineering company. In 1961, the property was transferred to “Betons Feidt”, who later sold it to FAM. Near the brickworks, the Cloos-Kraus company had warehouses for agricultural equipment and machinery. When these warehouses were no longer needed, the entrepreneur Süssmann moved in and manufactured so-called hoarder wagons from 1914 to 1918. After the armistice in October 1919, engineer Funck from Colmar-Berg set up a modern iron construction plant there and later added a bronze foundry. After Funck left the company, an anonymous company took over the workshop. Ern. Schoellen, who ran a coal, building materials and iron business in the neighbourhood, turned the factory into a successful enterprise together with the industrialist Maroldt. Small wood and coal stoves and wire tensioners were in particularly high demand. During the war, the foundry was taken over by the engineering company Dettmer from Bingen, which mainly produced for the war effort.
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